Bei der Auswahl eines Handgerätes hat das Revier und die Art der Jagd einen großen Einfluss, da das Gerät zu den Gegebenheiten passen muss. Die Unterschiede in Leistung, Reichweite, Blickfeld und Detail-Schärfe eines Bildes sind dabei ausschlaggebend. 

Das Leistungsniveau wird von der Technologie des Sensor und dessen Auflösung bestimmt. Sensor-Auflösungen reichen von 256 x 192 px bis hin zu 640 x 512 px, bzw. 640 x 480 px.

Für eine flexible Nutzung der Wärmebildkamera ist ein möglichst breites Sichtfeld ratsam, welches durch den Durchmesser und den Aufbau der Linse und daraus resultierend die Anfangsvergrößerung der Kamera beeinflusst wird. In der Regel gilt, dass je größer das Objektiv, desto kleiner ist die Breite des Sichtfeldes.

In Waldrevieren ist vor allem die Leistung bis 100m und ein möglichst breiter Blickwinkel entscheidend. Bei Feldrevieren hingegen sollte auf eine ausreichende Reichweite geachtet werden. Bei Mischrevieren bedarf es ein Gerät, welches in beiden Umgebungen überzeugt. Einige Geräte haben eine hohe Reichweite und zugleich ein breites Sichtfeld in Kombination mit einer geringen Grundvergrößerung.

Einige Handgeräte können auch als Vorsatzgerät genutzt werden. Diese erkennt Ihr an dem „Dual-Use“.


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