Die Rotpunktvisiere sind die Alternative zu den in Deutschland verbotenen Ziellasern und werden auch Red-Dot oder Reddot genannt.

Durch das Einfügen eines Leuchtpunktes in das Bild wird das genaue Anvisieren des Ziels erleichtert. Dieser Leuchtpunkt ersetzt Kimme und Korn, was für das Auge so wirkt, als läge er direkt auf dem Ziel. Da er nicht mit Hilfe eines Laserpointers auf das Ziel geworfen wird, ist er in Deutschland erlaubt. Durch Storm aus einer Batterie wird der Leuchtpunkt erzeugt und auf die Rückseite der halbdurchlässigen Linse im Objektiv geworfen. Die Helligkeit kann i.d.R. manuell justiert werden und somit an äußere Lichtverhältnisse angepasst werden. Allerdings kann die Größe nicht verändert werden, weshalb der Punkt bei weiter Entfernung recht klein ist.

Im Unterschied zum Zielfernrohr wird ein Rotpunktvisier mit beiden Augen benutzt, wodurch ein klares Bild entsteht, das frei von Parallaxe ist.

Die ersten Rotpunktvisiere brachte Aimport 2007 auf dem Markt und ist auch heute noch Marktführer. Einige Produkte projizieren den Leuchtpunkt in einem geschlossenen Gehäuse, welches vor Feuchtigkeit und widrigen Witterungsbedingungen schützt. Zum Schutz der Linse gibt es kleine Klappen.


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